08/08/2024 0 Kommentare
Einsegnung von 7 neuen DiakonInnen in Herdecke
Einsegnung von 7 neuen DiakonInnen in Herdecke
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Einsegnung von 7 neuen DiakonInnen in Herdecke
Gleich sieben neue Diakoninnen und Diakone wurden im Martineum in ihr Amt eingesegnet. Die Feier und das Jahrestreffen der Wittener evangelischen Martineumsgemeinschaft fanden erstmals in Herdecke statt.
Das Jahrestreffen des Martineum wird üblicherweise im Lukaszentrum auf dem Gelände des Diakoniewerks Ruhr in Witten gefeiert. Doch kurzfristig war dieser Ort nicht nutzbar, ein spontaner Umzug musste organisiert werden. So feierte die Gemeinschaft in Kirche und Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Herdecke-Ende.
„Das Martineum ist da, wo wir sind.“, so begrüßte Sascha Dornhardt, stellvertretender Vorsitzende des Martineum, die Gäste der Einsegnungsfeier. „Daran wird deutlich, dass unsere Gemeinschaft auf Begegnung aufbaut, weniger auf einen festen Ort.“ Im Gottesdienst hatte der zuständige Beauftragte der westfälischen Landeskirche, Frank Fischer, sieben Diakoninnen und Diakone in ihr Amt eingeführt. Sie haben damit die Anstellungsfähigkeit erlangt und können nun in Gemeinden oder kirchlichen Einrichtungen arbeiten.
Die neuen Diakoninnen und Diakone sind: Kristin Czyron, Tanja Götz, Niklas Hackstein, Steffen Immink, Larissa Möx, Friederike Odrian und Christian Schwarz. Insgesamt 11 neue Studierende haben in diesem Jahr die Ausbildung begonnen. Mit Ausbildungsbeginn wurde sie als Mitglieder am Vortag in die Martineumsgemeinschaft aufgenommen.
Auf dem Jahrestreffen zu Gast als Referent war Professor Dr. Lorenz Narku Laing von der Ev. Hochschule RWL Bochum. Er öffnete in einem bewegenden Vortrag den Blick auf Rassismus in Kirche. Workshops vertieften das Thema.
Foto: Die neuen Diakoninnen und Diakone zusammen mit (v.r.) Frank Fischer (EKvW), Prof. Dr. Fermor (EvH Bochum, Prediger im Gottesdienst), Studienleiterin Britta Lauenstein undden Martineumsvorsitzenden Dietrich Schneider und Stellvertreter Sascha Dornhardt sowie Matthias Fritz (6.v.l., Diakon und Liturg im Gottesdienst) und Frauke Gorontzi (2.v.l., Oberin des Diakoniewerks Ruhr-Witten) vor der Kirche in Ende.
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